Cascades d’ Ouzoud

Unser Platz in Marrakesch war für einen Stadtcampingplatz wirklich sehr schön begrünt und auch einigermaßen ruhig.

Den Pool haben wir nicht genutzt, weil es uns am Morgen noch zu kalt war.

Bei unserer letzten Marokkoreise hatte ich Uwe versprochen, dass er beim nächsten Mal zu den Wasserfällen von Ouzoud darf, komme was wolle. Aber zuerst müssen wir noch ins Carrefour unsere europäischen Bedürfnisse befriedigen. Hier ist eine richtige Mall mit Boutiquen und allem, was es bei uns zu Hause auch gibt. Und es gibt natürlich auch Alkohol zu europäischen Preisen. Wir laden unsere Elsa voll, endlich keine Hinterzimmer-Dealer mehr.

Dann beschert uns Henri, unser Navi, ein bisschen Abenteuer, indem es unbedingt in die Altstadt von Marrakesch will. Plötzlich gab es uns den Ratschlag zu wenden. Das hätten wir ja wirklich gerne gemacht, wenn wir nicht von Eselskarren, Mofas und Fußgängern eingeschlossen wären. Carmen versucht ihre ganze Autorität in die Waagschale zu werfen indem sie den Verkehr anhält. Völlig zwecklos. Zum Glück kommt ein zahnloses altes Männchen, der das auf Anhieb schafft. Klar hat er sich dafür ein Trinkgeld verdient. Nur mit Hilfe einiger Tricks, schaffen wir es Henri davon zu überzeugen, dass wir das kein zweites Mal brauchen.

Unsere Kaffeepause verbringen wir heute im Olivenbaumschatten. Es ist heiß in der Sonne und selbst im Schatten sind es 24 Grad.

Der Campingplatz Zebra in Ouzoud ist klein und niedlich und mit Liebe zum Detail angelegt.

Es gibt überall nette Sitzgelegenheiten und so wissen wir, wo wir unseren Sundowner genießen werden.

Zuerst laufen wir zu den Wasserfällen. Ein Deutscher warnt uns, dass die Berberäffchen dort zur Zeit sehr aggressiv sind, weil sie Junge haben. Daher schauen wir uns das Ganze nur von oben an und morgen früh werden wir ohne Hunde den Abstieg wagen.

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