Über den El Torcal zur Küste zurück

Wieder einmal Abschied von Becca und Andy. Die 2 wollen hier noch zum Klettern bleiben, aber wir müssen das Indoor noch ein bisschen üben und fahren daher weiter in ein anderes Wandergebiet. Der Torcal ist für außergewöhnliche Felsformationen bekannt, aber leider hatten die Idee schon andere Leute. Man kann nicht mehr zum Besucherparkplatz fahren, weil der Andrang so groß ist. Daher entscheiden wir uns dafür, das ganze Spektakel von Weitem anzuschauen und zur Küste weiter zu fahren.

Es ist hier sehr dicht besiedelt und daher fangen wir schon um 16.30 mit der Stellplatz- Suche an. In der Nähe von Motril kann man das vergessen und außerhalb von Orten ist manchmal die komplette Landschaft in Plastikplanen gehüllt. Wir wussten ja, dass es hier hässlich ist, aber so schlimm haben wir es uns nicht vorgestellt. Dazu kommt noch, dass die Strände eine hellgraue Farbe haben und ausgerechnet heute hier kein bisschen blau am Himmel zu sehen ist. Bei El Ejido, kurz vor Almeria werden wir endlich fündig und ab Almeria sind wir die Strecke ja schon einmal gefahren, als wir vor 5 Jahren aus Marokko zurück kamen und wir in Almeria Angst hatten, dass uns die Hundis beschlagnahmt werden.

An diesem Stellplatz sind Surfer auf dem Wasser, aber es ist schon 18:00 und somit zu spät zum Aufriggen. Dieser Spot heißt im Spotguide Culoperro, auf deutsch Hundearsch, weil hier eine Untiefe ist. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass das Wasser den Hunden hier nur bis zum Hintern reicht.

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