Endlich wieder ans Meer

Wir haben uns jetzt tagelang die Berge angesehen, aber nun müssen wir dringend ans Meer.

Nördlich von Agadir in Tagazoute machen wir unsere Kaffeepause und heute ist es abgesehen vom Meeresrauschen hier total ruhig, weil es endlich regnet. Wir gönnen es dem Land. In Marokko haben wir in mehr als 2 Wintermonaten noch gar keinen Regen erlebt. Den letzten Regen hatten wir in Europa.

Einen wesentlich schöneren Platz entdecken wir etwas weiter nördlich am Cap Rhir. Dort laufen irrsinnig schön die Wellen ums Cap, leider kann man das auf den Bildern nicht wirklich sehen.

Weiter nördlich 20 km vor Imsouane entdecken wir einen weiteren Superplatz an einer Düne und jetzt fehlt leider das Camp Fire Team. Es ist niemand da und dann weiß man nie so genau, was das zu bedeuten hat, wenn solche Traumplätze leer sind. Laut unserer App kommen hier nachts Hirten mit Schafen vorbei, die angeblich nichts mehr zu trinken haben. Allerdings passiert Nomaden so etwas ganz sicher nicht. Es kann natürlich sein, dass die Hirten nur neugierig waren und einen Gesprächsanlass gesucht haben, aber wir kennen Land und Leute noch nicht gut genug. Daher fahren wir hier wieder weg.

Aber kurz vor Imsouane entdecken wir dann noch einen Superplatz hoch über dem Meer mit unglaublicher Aussicht.

Imsouane soll auch ein sehr guter Wellenreitspot sein, weil die Wellen hier so gleichmäßig einlaufen, was auf dem Foto gut zu erkennen ist.

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