Wir haben in einem einmalig schönen Palmenhain übernachtet. Nach dem Frühstück gehen wir noch in den Soukh von Tafraoute, der auch sehr unaufgeregt und angenehm ist. Ein sehr netter, korrekter Juwelier berät uns, dass Schmuck nach Gewicht bezahlt wird. Die Auswahl an Silberschmuck ist riesig und Carmen kann sich nur schwer entscheiden.
Die Männer tragen hier noch sehr oft die traditionelle Djellaba.
Uwe kann sich nicht für die moderne, europäische Variante der Djellaba entscheiden weil der Stoff sehr kratzig ist.
Die Frauen der Ammeln, einem Berberstamm, tragen schwarze Gewänder mit Borten. Die Ammeln lebten bis vor ca. 100 Jahren isoliert in diesem wasserreichen und früher schwer zugänglichen Hochtal. Die Ammeln sprechen eine eigene Sprache die man Taschelhit nennt.
Außerdem gibt es im Souk Lederwaren und die sogenannten Babouches, das sind hinten offene Lederpantoffel.
Korbwaren, Tajines und natürlich Arganöl in allen Varianten.
Im Anschluss geht es in die Berge zu einer kleinen Flussoase. Überall blühen schon die Mandelbäume.
Nach einer kurvigen Fahrt durch die großartige Bergwelt landen wir in dem dichten Palmenwald von Ait Mansour. Es ist wunderschön hier.
Danach sehen wir uns die Painted Rocks an.
Nein, das ist wirklich keine Kunst! Die Felsen sind so großartig und dann malt einer sie rosa und hellblau an. In Belgien hätte diesem vermeintlichen Künstler sicher eine Anzeige gedroht.
Da hat doch jemand unser Enkelkind verewigt.
Beim Verlassen des Hochtals entdeckt Uwe noch diese lustigen Kerlchen. Das sind Atlashörnchen, Nordafrikanische Borstenhörnchen oder Berberhörnchen (Atlantoxerus getulus), sie sind ungefähr 20 cm groß und ernähren sich von Samen und Früchten.
Die Streifenhörnchen leben nicht in einem Käfig, der Maschendraht ist Teil der Strassenbefestigung und die Löcher zwischen den Steinen bitten hervorragenden Schutz.
Am Rande der Straße hat sich ein anderer “Künstler” versucht.
Den Abend lassen wir in unserem Palmenhain ausklingen und lauschen den Klängen des Muezzins der aus Lautsprechern zum Gebet ruft. Im Palmenhain ist schon Schatten, während die Sonne die Felsen im Hintergrund noch in rotem Licht erstrahlen lässt.
Hallo Ihr Lieben 🙋🏻♀️🤗
Wieder tolle Bilder und tolle Reportage.
Das ist ja lustig! Wir sind im Moment in Ammel (Schweiz) in den Ferien, wirklich ‼️ kein Witz 😃. Wo das ist und wie wir dahin kommen, erzählen wir euch beim nächsten Treffen, das ja hoffentlich bald statt finden wird ‼️❣️
Ganz liebe Grüsse sue&stef
PS: Danke für den Hinweis betreffend Wüstentour. Den Film haben wir uns natürlich gleich angeschaut 😊🤗
Ich muss Euch rechtgeben, diese „ Kunst“ist dort wirklich nicht
angebracht. Gute Weiterreise und ganz liebe Grüße 🙋♀️🙋♀️🙋♀️