Heute fahren wir nur von den Bergen bis hinter Taroudannt. Dort hat eine Deutsche einen Biolandbetrieb aufgebaut, auf dem man mit dem Wohnmobil stehen kann.
Unterwegs sehen wir endlich einmal, dass Ziegen tatsächlich auf Bäume klettern können. Keine Ahnung wie sie das mit ihren Hufen schaffen?
Die Souss-Ebene bei Taroudant ist eigentlich sehr fruchtbar, weil sie vom wasserreichsten Fluss Marokkos, dem Oued Souss, der am Toubkal Massiv im Hohen Atlas entspringt, durchflossen wird. Auch dieser Fluss ist komplett ausgetrocknet. Die Trockenheit ist wirklich Besorgnis erregend.
Auch der Garten von Koudya leidet ein bisschen unter der Trockenheit, aber trotzdem kann man hier stilvoll zu Abend essen.
Ja, und einen neuen Hund haben wir auch noch einmal. Sie macht sich nützlich, in dem sie Sanna und Mina an der Leine führt.
Und man kann sich hier mit selbst geerntetem Obst den Tag versüßen. Wir haben ausdrücklich die Erlaubnis zum Clementinenernten vom Besitzer bekommen, aber es ist nicht zu fassen, dass manche Wohnmobilnachbarn dann riesige Säcke ernten. So ist das sicher nicht gedacht, zumal wir hier nur 4€ bezahlen und man in dem zugehörigen Bioladen alles auch für 70 Cent das Kilogramm kaufen kann.
Und viel gelesen haben wir heute auch noch.