Rückkehr nach Agios Ioannis

Morgens schwimmen wir nach dem Frühstück im glasklaren Wasser und machen uns dann an den Aufstieg, also vielmehr die gute Elsa wird über endlose Serpentinen nach oben gequält.

Es klappt problemlos und Uwe ist stolz, das richtige Fahrzeug für griechische Bergstraßen gewählt zu haben. Dann will er es natürlich wissen! Wir hatten hier in Athani nämlich schon einmal ein Problemchen. Das enge Bergdörfchen hat die beiden Straßen zu Einbahnstraßen gemacht. Eigentlich eine gute Idee, nur ist die eine Straße so steil, dass wir hier nicht hoch kamen. Auf Asphalt haben uns die Räder durchgedreht. Damals musste Carmen zum Ortseingang laufen und den Verkehr aufhalten, ganz ohne griechische Sprachkenntnisse. Klar mit Zeichensprache ist das kein Problem. Ob man sich damit allerdings beliebt macht bei den Einheimischen ist eine andere Frage. Aber die Griechen sind wirklich tolerant. Sie haben nicht gemault und gemeckert, sondern Carmen sogar geholfen, den Gegenverkehr zu stoppen, damit Uwe entgegen der Einbahnregelung durch den Ort fahren konnte. Heute war es allerdings total langweilig, weil Elsa auch diese Hürde mit Bravour meistert.

Das Foto kann nicht annähernd wiedergeben, wie steil die Straße wirklich ist.

Anschließend geht es zurück nach Lefkas zum Agios Ioannis Kapellchen. Dort finden wir heute einen Schattenplatz und können in aller Ruhe wieder einmal einen Frappé trinken.

Die Dorfjugend vertreibt sich die Zeit mit Sprüngen von den Klippen.

Seht ihr die 4 alten Windmühlen, die dem Strand den Namen geben?

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