Der Wind bläst wieder einmal sehr ruppig und wir brauchen wieder Mal eine optische Aufhübschung. Wir gehen zum Friseur, ist wesentlich günstiger als zu Hause. Für uns beide, Carmen braucht neue Farbe, kostet es nur 60 €. Es ist also halb so teuer, dafür aber doppelt so viele Haare ab. Carmen ist mit ihrer neuen Frisur nicht wirklich glücklich, aber die Haare wachsen ja wieder nach. Und wenn wir mal in Tarifa wohnen geht Carmen mit Sicherheit nicht mehr zu diesem Frisör! 1 cm Länge kürzen und nachher 5 cm Haare verloren haben, kann man wirklich nicht auf unsere nicht vorhandenen Spanischkenntnisse zurückführen.
Anschließend bummeln wir noch durch die Altstadt. Es gibt viele tolle Kneipen und schicke Läden. Wir finden Tarifa einfach toll.
Zurück am Stellpatz Punta Paloma ist immer noch Wind, aber fast niemand ist auf dem Wasser. Obwohl unser Spotguide schreibt, dass man bei ruppigem Levante, wenn niemand auf dem Wasser ist, besser auch am Strand bleibt, wagt Uwe einen neuen Versuch und geht mit dem 4.3er und dem Skate aufs Wasser. Das Segel ist zu groß, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Morgen gibt es einen neuen Versuch. Abends geht es dann mit den Wohnmobilnachbarn über die Kuhwiese in die Pizzeria La Tribu Playa und mit kräftigem Rückenwind wieder nach Hause.