Warten auf die Kinder

Wir haben es geschafft, Moulay Bouzerktoun zu verlassen, ohne eine Mütze zu kaufen. Die Kinder von Moulay Bouzerktoun werden scheinbar von ihren Eltern dazu angehalten, Geschäfte mit den Wohnmobilfahrern zu machen. Im Grunde genommen ist die Idee selbstgehäkelte Mützen zu verfkaufen nicht schlecht. Die Mützen sind auch qualitativ in Ordnung und kosten nur 1,50 €. Soweit ist das alles in Ordnung, aber wir finden es nicht gut, dass schätzungsweise 5 jährige Mädchen ganz alleine an die Wohnmobile kommen ohne das ein Erwachsener das im Blick hat. Die Kinder lassen sich schnell in ein Gespräch verwickeln und sind sich wohl keiner Gefahr bewusst.

In Sidi Kaouki gehen wir zu unserem vertrauten Stellplatz “Camping Paradis Aicha” und schauen uns noch ein bisschen um. Wir lernen ein Paar aus Cuxhaven kennen, das einen VW/MAN hat und schon fast die halbe Welt bereist hat. Passenderweise heißt ihr Auto Emma-Ännchen. Wir gehen zum Strand, weil dort bei unserer Ankunft ein Händler mit Boardbags stand, aber der ist leider verschwunden. Und die neuen Bekanntschaften werden nicht weniger, ein Paar aus Bad Dürkheim spricht uns an und wir reden über die vielen Reisen und auch über ihren MAN. Auch “alte” Bekannte aus Dakhla treffen wir auf dem Platz wieder.

Und dann warten wir den Rest des Abends auf die Kinder.

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