Römerwanderung

Geburtstag und Wandern, vor Corona für Carmen ein Unding, aber jetzt fällt das schon unter Abenteuer und Carmen besitzt eine Wanderapp. Wir haben uns dieses Mal mit den Kölnern in Butzweiler getroffen und erst Mal gefeiert, Kuchen gegessen und Cremant getrunken.

Dann geht es los zu einem ehemaligen Kupferbergwerk der Römer, später wurden hier Steinblöcke zum Bau der Porta Nigra in Trier geschlagen.

Diese römische Münze wurde genau hier im Steinbruch gefunden und ist jetzt das Leitsymbol des Wanderwegs.

Anschließend wandern wir zu einer spätrömischen Langmauer, die teilweise restauriert ist, aber wirklich interessant ist sie nicht. Angeblich haben die Römer mit einer sehr langen Mauer ihre landwirtschaftlichen Nutzflächen begrenzt. Spannender ist da schon die Genovevahöhle, die durch Auswaschungen und Frostsprengung entstanden ist und dort picknicken wir erst einmal.

Danach geht es zu einer weiteren Höhle, die lange als Einsiedelei diente.

Die Mönche haben dort Gesichter in den Fels geritzt zur Vertreibung von bösen Geistern.

Anschließend wandern wir zur Burg Ramstein, deren Besichtigung wegen Corona allerdings verboten ist.

Der krönende Abschluss ist dann aber das Butzbacher Tal.

Auch in der Eifel kann es nett sein, wenn das Wetter passt, wie man sieht.

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