Rafting Tour auf der Cetina

Wir hatten eine paradiesisch ruhige und kühle Nacht und freuen uns auf die Rafting Tour. Pünktlich um 10 Uhr werden wir zum Startpunkt gefahren und los geht’s.

Immer wieder gibt es Möglichkeiten zum Baden.

Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es davon keine Fotos gibt. Das war nämlich insgesamt recht feucht fröhlich und ein kleiner Tschechisch-Sprachkurs dazu. Wir sind nämlich mit einer tschechischen Schulklasse zusammen gepaddelt und in den Stromschnellen und Wasserfällen musste es schnell gehen. Da war keine Zeit für die englische Version.

Heute Abend kommt noch ein Filmchen. Uwe hatte die Gopro auf dem Kopf.

Nach den ersten Minuten haben wir mit unseren Paddelerfahrungen von Zuhause noch gedacht, dass wir das eigentlich auch alleine schaffen könnten. so gefährlich, dass man hier Rafting-Touren anbietet, erschien uns die Cetina nicht.

Nach den ersten Schwallstrecken sind wir doch froh, unseren Guide Mario dabei zu haben.

Aber dann scheiden sich die Geister. Mario fragt uns, ob wir keine körperlichen Einschränkungen oder Klaustrophobie haben. Nur dann sollte man am nächsten Teilstück teilnehmen. Man muss hinter einen Wasserfall klettern und durch 7° kaltes Wasser durch eine stockdunkle Höhle schwimmen und anschließend wieder ans Tageslicht klettern. Er stellt unmissverständlich klar, dass es keinen Weg zurück gibt. Das Schwimmen im Dunkeln und im eiskalten Wasser ist nicht jedermanns Sache.

Das Ende der Tour erscheint uns einfach und wir haben viel Spaß, weil wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind. Alleine hätten wir das natürlich nie geschafft, das Weißwasser ist nicht ohne.

Anschließend werden wir noch einmal bewirtet und Uwe nimmt zusammen mit einem Frankfurter Minchenkopie ein Vollbad. Das Wasser der Cetina ist einfach toll und beim nächsten Mal müssen wir uns unbedingt die Blue Eye Quelle der Cetina ansehen.

Tarzan schwingt sich an einer Liane über den Fluss

Danach fahren wir noch einmal 180 km nach Norden und wir sind ja wirklich keine Freunde der kroatischen Küste. Das hat zweierlei Gründe: Einmal mögen wir das fjordartige Meer nicht, weil man immer denkt, dass man an einem See ist und zum anderen ist Kroatien kein Freisteherland. Das wird hier mit 300 € richtig teuer. Dazu kommt, dass die Alternativen für uns ganz furchtbar sind. Wir wollen nicht auf diese scheußlichen Riesencampingplätze, die außerdem noch 50 € kosten. Aber dass ist nicht das Problem. Vielmehr nervt uns der Rummel und in diesem Jahr startet der ungewöhnlich früh, weil wegen der letzten beiden Coronajahre alle Leute das Fernweh gepackt hat.

Aber wieder einmal haben wir die 4. Nacht in Folge riesiges Glück. Wir können auf einem Privatgrundstück, direkt am Meer übernachten und außer uns, ist nur ein weiteres deutsches Wohnmobil da.

Man sieht die beiden Womos kaum unter den Bäumen

Aperitif auf der Kaimauer

Der alte Mann und das Meer

1 Vir Rafting Cetina N 43° 25′ 41,0″ O 16° 51′ 20,6″
2 Reljani N 44° 16′ 19,2″ O 15° 30′ 7,2″

Rafting Cetina

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