Klettersteig am Lago Maggiore

Heute wollen wir nach Feriolo (180 km) an den Lago Maggiore zum Klettern. Klettersteige sind ja in diesem Urlaub bisher ausgefallen. Wir müssen also früh los, damit es nicht so heiß wird. Um 8 Uhr sind es schon 20 Grad, aber wir hoffen, dass es in den Bergen kühler bleibt.

Ein ruhiges Plätzchen mitten in Monticelli d’Ongina

Alte Villen zeugen davon, dass der Ort einmal wohlhabend gewesen sein muss.

Am Lago Maggiore merken wir gleich, dass man hier eher keine Wohnmobile mag. Tolle Jugendstil-Villen! Schattenparkplätze für Sanna kosten nur 28€!

Zum Glück finden wir doch noch ein kostenloses Schattenplätzchen und marschieren los.

Die Wanderung ist ausgesprochen steil und anstrengend.

Hier haben früher Arbeiter rosa Granit abgebaut.

Der Zustieg dauert 50 Minuten und ist extrem anstrengend und sehr steil. Carmen will manchmal schon auf dem Zustieg aufgeben. Allerdings lockt die tolle Aussicht.

Zustieg

Schon bald stellt heraus, dass manche Tritte für kleine Menschen zu weit auseinander liegen. Carmen ist zwar gelenkig, sie muss ja schließlich auch aufs Pferd, aber in manchen Passagen hat sie keine Idee, wie man das schaffen könnte. Irgendwann ist es geschafft. Wir besichtigen noch die Höhle.

Jede Menge Eidechsen

Abkühlung im Bachbett

Nach einer richtigen Dusche im Womo und einer kleinen Mahlzeit fahren wir noch 140 km zum Gotthard. Wir finden es wunderbar oben auf dem Pass zu übernachten.

Draußen sind es 11 Grad und die Luft ist so wunderbar klar, wie man es nur im Hochgebirge erleben kann. Nach den vielen Nächten mit weit aufgerissenen Fenstern freuen wir uns auf einen kuscheligen Abend. Notfalls können wir ja die Heizung anmachen.

1 Piazza della Resistenza N 45° 5′ 26,5″ O 9° 56′ 7,5″
2 Via Ferrata dei Picasass N 45° 54′ 45,3″ O 8° 28′ 41,0″
3 Gotthardpass N 46° 33′ 22,8″ O 8° 34′ 10,4″

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