Heute Nacht war es angenehm kühl in unserem Wohnmobil, hier auf 1300 m Höhe. Wir haben eine wunderschöne Aussicht.
Kapesovo
Auf dem Weg nach Monodentrie gibt es wieder einmal Brücken zu sehen und damit Uwe in Stimmung bleibt, singe ich ihm das Lied von Karat vor.
Das ist für heute die letzte Steinbrücke, die Brücke der heiligen Mina und wie man sieht, findet Sanna das blöd. Keine Brücke ist nach ihr benannt!
Unterhalb von Monodentrie gibt es wunderbar schattige Parkplätze.
Von dort wandern wir zum Kloster Agios Paraskevi aus dem 13 Jahrhundert.
Klostereingang
Hier könnte man Kurse in Ikonenmalerei besuchen.
Man hat auch eine tolle Aussicht in die Vikosschlucht, die 900 m tief und 1100 m breit ist.
Am spannendsten finden wir allerdings den Weg am Kloster vorbei zum sogenannten Zitterpfad.
Mittlerweile kennt diesen Weg fast niemand mehr, aber wir haben vor vielen Jahren gehört, dass es ein Fluchtweg für die Mönche war, wenn das Kloster belagert wurde.
Anschließend setzen wir uns unter die riesige Platane im Zentrum und essen Pfannkuchen mit Schafskäse.
Es hat in diesem Frühjahr viel geregnet, deshalb blüht alles noch herrlich.
Dem heiligen Georg statten wir auch einen Besuch ab.
Dann geht es an den Pfannkuchen-Felsen vorbei zum Aussichtspunkt.
Unser letztes Ziel an diesem ereignisreichen Tag sind die Papingo Badegumpen. Als wir dann den Voidomatis überqueren, entschließen wir uns ganz spontan dort zu bleiben.
Uwe nimmt sogar ein Bad im eiskalten Wasser.
Der Voidomatis war einer der saubersten und kältesten Flüsse Europas. Jetzt nachdem Uwe den Tagesschweiß abgewaschen hat, könnte die Trinkwasser-Qualität vorübergehend gefährdet sein.
Zur Feier des Tages gibt es noch ein Candlelight Dinner am Strand.
1 Xōkklési N 39° 53′ 9,4″ O 20° 47′ 2,2″
2 Kloster Pareskevi & Zitterpfad N 39° 53′ 12,5″ O 20° 45′ 16,0″
3 Oxya Viewpoint N 39° 54′ 25,8″ O 20° 45′ 9,4″
4 Bridge of Papingo N 39° 56′ 41,0″ O 20° 41′ 17,3″