Ein weiterer Flugtag

Wir haben am Landeplatz eine sehr ruhige Nacht verbracht und können morgens gemütlich auf den Rest der Truppe warten. Die Bedingungen sind wie gestern, also sollte Uwe wieder einen schönen Flugtag haben.

Landeplatz

Uwes erste Landung für heute

Uwe im Anflug

Carmen und Sanna besuchen eine 1000 Jahre alte Burgruine, das Steinschloss.

Burg und Kneipe aus der Ferne

Die letzten 500 m muss man zu Fuß zurück legen, weil man mit dem Womo an der Hütte schlecht wenden kann

Ein imposantes Gemäuer mit toller Aussicht.

Man kann die Burg umrunden.

Anschließend gibt es leckeres kaltes Wasser bei der Jausen-Hütte.

Jausenstation

Kaltes Hollerwasser

Anschließend geht es noch zu einer Wehrkirche.

Scheifling

Gestern sind wir abends noch an die Mur umgezogen, nur 1,5 km vom Landeplatz entfernt. Wir können uns also morgens zum Frühstück ein bisschen Zeit lassen.

An den Bergen hängen noch Wolken.

Uwes erster Flug am Donnerstag. Gestern hatte er 5 Flüge, sollte auch heute klappen.

Wegen der starken Thermik gibt es eine endlos lange Mittagspause oben auf dem Berg. Erst nach 5 Uhr beruhigt sich alles und Uwe hofft seine 5 Flüge noch zu erreichen. Aber leider werden es doch nur 4 Flüge.

Rast auf der Alm

Abends gibt es noch ein kühles Bad.

Als krönenden Abschluss gibt es leckere Pizza und wir fahren zum Übernachten an den Landeplatz.

Carmen allein zuhause

Der Knappenwirt hat ja excellente Bewertungen im Internet, die kulinarische Genüsse vermuten lassen. Entweder sind wir sehr verwöhnt oder andere Leute setzen in erster Linie auf Fleisch und der Rest ist Nebensache. Wir werden hier hin und wieder essen, wegen des Gruppenfeelings und der Kulanz des Hotelbesitzers, aber, wir sind eben “wahre Gourmets”.

Wer vermutet dass Paragliden etwas mit Urlaub zu tun hat, irrt sich gewaltig. Uwe ist heute schon um 6:30 Uhr am Start. Carmen und Sanna lassen es ruhiger angehen. Sie werden ja nur zum Badesee radeln. Das Wetter ist wieder herrlich warm.

Entspannung beim Knappenwirt

Gassirunde mit Sanna

Bei 21⁰ und strahlend blauem Himmel starten Carmen und Sanna zu einer Radtour zum Furtnerteich.

Um 12 Uhr radeln wir dann aber flott zurück, weil dunkle Gewitterwolken am Himmel auftauchen. Erst können wir noch ein bisschen in der Hollywood-Schaukel abhängen, dann fängt es an zu regnen.

Aber um 16 Uhr scheint wieder die Sonne. Nur leider fällt der geplante Eisbecher 🍨 in der Hollywood-Schaukel aus, weil Mittagspause ist.

Uwe ist nach dem Gewitter in ein anderes Fluggebiet nach Scheifling gefahren und macht erst nach 19 Uhr Feierabend. Echt kein Urlaub!

Wir suchen uns noch ein schönes Plätzchen an der Mur.

Wir stehen auf einem wunderschönen Wanderparkplatz zum Puxerloch.

1 Hoferdorf N 47° 5′ 44,1″ O 14° 24′ 15,6″
2 Landeplatz Fohnsdorf N 47° 12′ 35,4″ O 14° 41′ 27,8″
3 Landeplatz Scheifling N 47° 9′ 19,6″ O 14° 23′ 54,4″
4 Puxerloch N 47° 8′ 11,6″ O 14° 21′ 21,5″

Zum Knappenwirt

Heute müssen wir unseren Campingplatz mit dem schönen Badesee schon wieder verlassen. Heute Abend geht Uwes Kurs los und die Stellplatzsituation ist in Mariahof extrem schlecht. Notfalls können wir auf dem Parkplatz des Knappenwirts stehen, wo der Rest der Gruppe wohnt. Das müssen wir uns gleich anschauen. Dort in der Nähe ist zwar auch ein Badesee, aber wie es aussieht ohne Parkplätze.

Wir finden einen schönen Schattenparkplatz am Furtnerteich. Dort ist Camping verboten, aber tagsüber parken sollte kein Problem sein.

Von hier aus sind es genau 3 Minuten bis zum Knappenwirt.

1 Camping am Badesee N 47° 2′ 12,3″ O 14° 29′ 10,6″
2 Furtnerteich N 47° 5′ 15,4″ O 14° 23′ 37,6″
3 Knappenwirt N 47° 5′ 44,1″ O 14° 24′ 15,6″

Ins Murtal

Unser Stellplatz am Freibad ist großartig. Schon früh am Morgen legen wir ein Bad ein und wollen heute die letzten 230 km bis ins Murtal zurücklegen.

Erfrischt starten wir zur längsten Burg der Welt in Burghausen. Das ist nur 30 km südlich von uns, liegt also auf der Strecke.
Die Burg ist genau 1051 m lang und erstreckt sich über einen schmalen Bergrücken. Wir haben sie im Mai schon aus der Ferne gesehen und wollen dieses Mal ein bisschen näher heran.

Es gibt 6 verschiedene Vorhöfe

Es ist wirklich toll hier, die Burg ist sehr gut erhalten und außerdem auch noch kostenlos zu besichtigen. Was will man mehr!

Hier lebten vor 500 Jahren die Wittelsbacher Herzöge und noch heute wird die imposante Anlage von 200 Menschen bewohnt.

Blick auf den Ort, der an der Salzach liegt.

Wöhrsee

Nach einer leckeren Brotzeit im Schatten, starten wir jetzt endlich ins Murtal.

Hinter Salzburg beginnt dann wieder die malerische Strecke durch die Berge, vorbei am Fuschelsee, Wolfgangsee und am Hallstätter See, wo wir im Mai Andrea und die Jungs besucht haben. Wir sind schon 700 m hoch, trotzdem sind es immerhin noch 29⁰.

Der erste Campingplatz, den wir anfahren, gefällt uns überhaupt nicht. Der zweite liegt sehr schön an einem kleinen Badesee und wir bekommen noch einen Platz in der ersten Reihe direkt am See!.

Blick von unserem Stellplatz

Blick aus unserem Bett

1 Simbach am Inn N 48° 16′ 27,5″ O 13° 1′ 38,0″
2 Burg zu Burghausen N 48° 9′ 22,3″ O 12° 49′ 44,9″
3 Camping am Badesee N 47° 2′ 12,3″ O 14° 29′ 10,6″

An die Donau

Heute haben wir nur eine kurze Strecke von ungefähr 200 km vor uns. Wir wollen bis Passau an der Donau. Zuerst genießen wir das Frühstück im Freien und ein Bad im See.

Blick über die Felder

Das Naturschwimmbad gefällt uns ausgesprochen gut.

Sprungturm

Am anderen Ende des Sees gibt es einen Strand mit Nichtschwimmerbereich.

Eine Kneipe mit Seeterasse gibt’s auch noch.

Sogar eine Wasserrutsche gibt es.

Aber auch das Örtchen ist total nett und gemütlich.

Merkendorf müssen wir uns unbedingt merken. Wegen des tollen Naturfreibads ist es auch für mehrere Tage wirklich toll dort.

Wir versuchen immer die Gegend, bzw. die Autobahn um München zu vermeiden, weil es dort zu oft fürchterliche Staus gibt.
Pünktlich um 1 Uhr stehen wir völlig alleine am Donauufer.

Die Donau hat hier ganz schön viel Strömung.

Eigentlich wollten wir ja hier übernachten, aber weil wir schon um 13 Uhr hier sind, entscheiden wir uns noch 70 km weiter zu fahren, um Schärding zu besuchen. Heute Morgen hat uns der Wohnmobil-Nachbar nämlich erzählt, dass zurzeit sehr viel Trubel in Passau ist. Schärding liegt am Inn und soll ein sehr hübsches Barockstädtchen sein.

Der Inn hat ganz schön viel Wasser.

Barockstadt

Eine Wanderfahrt mit dem SUP würde uns auch gefallen.

Ritter Uwe

Eigentlich wollten wir in Schärding essen gehen, aber es lockt uns nichts. Also geht es noch 30 km weiter am Inn entlang zu einem Freistehplatz. Dort ist allerdings ein Vogelschutzgebiet und ein Feuchtbiotop. Hier ist sicherlich auch ein Moskitobiotop. Daher geht es noch 5 km weiter nach Simbach am Inn, genau gegenüber von Braunau. Auf der Internetseite versucht man den Geburtsort von Adolf Hitler dezent zu verstecken. Ob das eine gute Idee ist, kann ich nicht beurteilen. Der Stellplatz liegt direkt am Freibad und eigentlich haben wir noch eine Schwimmrunde drehen wollen, aber das müssen wir auf morgen verschieben.

1 Weißbachmühle N 49° 12′ 25,2″ O 10° 41′ 36,2″
2 Donaustrand N 48° 43′ 6,4″ O 13° 2′ 19,6″
3 Simbach am Inn N 48° 16′ 27,5″ O 13° 1′ 38,0″

Abflug

Überpünktlich starten wir ins Murtal. Heute wollen wir nur 320 km bis Merkendorf fahren. Mina muss nach den Erfahrungen am letzten Wochenende zu Hause bleiben. Es ist 32⁰ warm, der Himmel ist blau und dieses Mal scheint es mit dem Fliegen zu klappen. Es ist ja schließlich schon der dritte Anlauf. Wir haben ein bisschen zähflüssigen Verkehr auf der Grumbachtalbrücke und kurz vor Kaiserslautern. Der Rest läuft bestens. Unser Stellplatz ist großartig und an einem kleinen Natur-Freibad gelegen. Einfach großartig!

Nach Sonnenuntergang kühlt es sehr angenehm ab und nach einem erfrischenden Bad folgt eine sehr ruhige Nacht.

Wir haben nur Sanna dabei.

1 Saarbrücken
2 Weißbachmühle N 49° 12′ 25,2″ O 10° 41′ 36,2″

Traumschleife Rheingold

Um 10 Uhr starten wir zu einer 11 km langen Wanderung. Morgens ist es schon richtig neblig.

Abschiedsfoto

Vom Wanderparkplatz Patelsbach geht es zuerst zum Wilpertskopf, anschließend zur Europakuppel. Beides sind Aussichtspunkte mit Blick auf den Rhein.

<

In einem Garten hat jemand versucht sich künstlerisch auszutoben.

<

Auch ein Picknick muss natürlich sein!

Boppard im Nebel

So haben wir uns das natürlich nicht gedacht. Morgens ist es kühl und neblig.

Trotzdem reicht es für ein Frühstück im Garten.

Frühstück

Nach dem Frühstück, wie immer reichhaltig, fahren wir nach Boppard.

St. Severuskirche

Spätromanisch

Fachwerkhäuser aus dem 16 Jahrhundert

Es Schnuggel Elsje

Römisches Kastell

Sankt Severus

Ein berühmter Sohn der Stadt ist der Stühlefabrikant Thonet.

Außerdem gibt es noch eine sehr witzige Foto-Ausstellung von Frank Kunert “Carpe Diem”.

Bild für Dachschrägen

Die letzte Fahrt

Haus mit Pool

Schaukelstuhl

Und schöne alte Möbel!

Es gab auch eine tolle Aussicht aus dem Turm.

Blick vom Bergfried auf den Rhein. Früher war hier eine Zollstation untergebracht, um die Schifffahrt zu kontrollieren.

Turmzimmer

Wir haben einen schönen Tag verbracht.

Die BT Clique

Der Ortsteil Rheinbay, indem unser schreckliches Ferienhaus liegt, hat wenig zu bieten. Es gibt eine Kapelle, ein schönes Fachwerkhaus und ein Haus eines Künstlers.