Zagori-Dörfchen

Heute wollen wir weiter durch die griechischen Berge wandern. Lisa und Jan haben hier eine großartige Wanderung zum Drago Limni gemacht, aber 34 km an einem Tag schaffen wir nicht mehr. Wir wollen erst einmal am Voidomatis entlang wandern. Die Tour nennt sich Hunters of the Ice Age, weil durch Fundstücke belegt werden kann, dass hier in der Eiszeit Menschen in Höhlen gelebt haben.Wanderparkplatz am VoidomatisDie Wanderung führt durch schattige Wälder.Man hätte auch eine Rafting Tour machen können.Die Wanderung geht zwar immer am Voidomatis entlang, aber bergauf und bergab auf schmalen Pfaden, wenn es direkt am Ufer zu steil ist.Das Wasser schillert smaragtgrün.Manche Stellen haben nur wenig Strömung und eignen sich zum Schwimmen.Unser Ziel war die halb verfallene Kapelle des heiligen Anagiri.Die Kapelle ist zum Glück offen, denn sie ist wunderschön bemalt.Nach unserer Mittagspause fahren wir in das wunderschöne Bilderbuch-Dörfchen Papingo.
Wir suchen ein Restaurant für diesen Abend.Alle Häuser haben malerische SchornsteineTürmchen ohne FunktionEs gibt hier unzählige Cafés und Restaurants.Wir waren ganz lecker im Pantheon essen.Dieses Bergdorf ist einfach nur großartig.
Papingo setzt auf sanften Wandertourismus, keine Neubauten, Erhaltung der alten Bausubstanz und auch Wohnmobil-Touristen sind hier willkommen. Eines der Nachbardörfer war bis vor 4 Jahren auch noch wohnmobilfreundlich, hat nur 2 eher mittelmäßige Tavernen und setzt jetzt darauf, die Wohnmobile zu verbannen.In Papingo kann man ganz zentral übernachten und die örtliche Gastronomie nutzen.1 Bridge of Papingo N 39° 56′ 41,0″ O 20° 41′ 17,3″
2 Agii Anargyri N 39° 57′ 22,9″ O 20° 40′ 43,3″
3 Papingo N 39° 58′ 5,5″ O 20° 43′ 3,2″

Vikos-Schlucht

Heute Nacht war es angenehm kühl in unserem Wohnmobil, hier auf 1300 m Höhe. Wir haben eine wunderschöne Aussicht.

Kapesovo

Auf dem Weg nach Monodentrie gibt es wieder einmal Brücken zu sehen und damit Uwe in Stimmung bleibt, singe ich ihm das Lied von Karat vor.

Das ist für heute die letzte Steinbrücke, die Brücke der heiligen Mina und wie man sieht, findet Sanna das blöd. Keine Brücke ist nach ihr benannt!
Unterhalb von Monodentrie gibt es wunderbar schattige Parkplätze.

Von dort wandern wir zum Kloster Agios Paraskevi aus dem 13 Jahrhundert.

Klostereingang

Hier könnte man Kurse in Ikonenmalerei besuchen.

Man hat auch eine tolle Aussicht in die Vikosschlucht, die 900 m tief und 1100 m breit ist.

Am spannendsten finden wir allerdings den Weg am Kloster vorbei zum sogenannten Zitterpfad.

Mittlerweile kennt diesen Weg fast niemand mehr, aber wir haben vor vielen Jahren gehört, dass es ein Fluchtweg für die Mönche war, wenn das Kloster belagert wurde.
Anschließend setzen wir uns unter die riesige Platane im Zentrum und essen Pfannkuchen mit Schafskäse.

Es hat in diesem Frühjahr viel geregnet, deshalb blüht alles noch herrlich.

Dem heiligen Georg statten wir auch einen Besuch ab.

Dann geht es an den Pfannkuchen-Felsen vorbei zum Aussichtspunkt.

Unser letztes Ziel an diesem ereignisreichen Tag sind die Papingo Badegumpen. Als wir dann den Voidomatis überqueren, entschließen wir uns ganz spontan dort zu bleiben.

Uwe nimmt sogar ein Bad im eiskalten Wasser.

Der Voidomatis war einer der saubersten und kältesten Flüsse Europas. Jetzt nachdem Uwe den Tagesschweiß abgewaschen hat, könnte die Trinkwasser-Qualität vorübergehend gefährdet sein.
Zur Feier des Tages gibt es noch ein Candlelight Dinner am Strand.

1 Xōkklési N 39° 53′ 9,4″ O 20° 47′ 2,2″
2 Kloster Pareskevi & Zitterpfad N 39° 53′ 12,5″ O 20° 45′ 16,0″
3 Oxya Viewpoint N 39° 54′ 25,8″ O 20° 45′ 9,4″
4 Bridge of Papingo N 39° 56′ 41,0″ O 20° 41′ 17,3″

In die Berge

Beim Check unserer Wetter-App beschließen wir nach dem Frühstück in die Berge aufzubrechen. Wenn wir unserem Bauchgefühl und den Wetterdaten vertrauen können, bleibt es in den Bergen sonnig und hier am Meer windstill.

Aussicht aus unserer Elsa

Wir lieben solche einsamen Orte.
Die Abfahrt von der kleinen Insel ist jedes Mal ein Highlight.

Dammstraße

Man sieht Pelikane und andere Wasservögel, beim Kiten wird man von Carettaschildkröten begleitet, es ist paradiesisch hier.

Nach dem Einkaufen in Arta fahren wir zur Mittagspause zum römischen Aquädukt nach Fillipiada.

Mehr oder weniger zufällig entdecken wir eine wunderschöne Blautopfquelle.

Uwe nimmt ein Bad.

Carmen hört sich das Froschkonzert an und bespaßt den Nachwuchs.

Unter schattigen Bäumen lässt es sich herrlich picknicken.

Direkt neben der Quelle gibt es eine uralte Wäscherei. Leider gab es keine Erklärung auf Englisch und unser Griechisch-Wortschatz beschränkt sich auf das notwendige: Begrüßungen, Bedanken und notdürftiges Verstehen von Speisekarten.

Die trommelartigen Wasserbecken brachten uns dann selbst auf die richtige Idee.

Nach einem Frappé im Schatten geht es weiter in die Berge in Richtung der albanischen Grenze. Diese Region wird Zagori genannt.
In der Zagori gibt es unzählige alte Steinbrücken. Eigentlich wollten wir zur Brücke der heiligen Mina, aber ausgerechnet die haben wir nicht gefunden.

Huch! Wer ist denn das?

Diese Schildkröte wollte partout nicht von Uwe über die Straße getragen werden.

Manche Brücken wurden vermutlich in der Mitte des 17 Jahrhunderts erbaut, manche später. So genau weiß man das nicht.

Auch wenn es so aussieht, es ist nicht immer die gleiche Brücke.

Nach den Brückenbesichtigungen geht es zu unserem heutigen Tagesziel: den Vradetotreppen. Die Vradetotreppe verbindet den Ort Kapesovo mit Vradeto und war bis in die 70er Jahre die einzige Verbindung zwischen den beiden Orten.

Höhlen am Wegesrand

Es geht wieder über Brücken

Angeblich sind es Treppenstufen, ist aber nicht der richtige Ausdruck für dieses Geholper.

Duftendes Blumenmeer

Uwes Wanderschuhe müssen dran glauben.

Die Natur, die Landschaft, alles ist wunderschön.

Suchbild: wo sind Carmen, Sanna und Uwe?

Ist das ein Bläuling?

Übernachtungsplatz mit Rundumblick

1 Paralia Koronisia N 39° 0′ 39,7″ O 20° 55′ 31,5″
2 Roman Aqueduct N 39° 16′ 16,1″ O 20° 50′ 54,1″
3 Blue Eye N 39° 25′ 56,0″ O 20° 50′ 27,3″
4 Plakidas Bridge N 39° 51′ 41,8″ O 20° 47′ 10,9″
5 Vradeto Steps N 39° 53′ 37,6″ O 20° 47′ 8,8″
6 Xōkklési N 39° 53′ 9,4″ O 20° 47′ 2,2″

Urlaubsroutine

Hier in Koronisia schleicht sich immer die gleiche Routine ein: Morgens bis 9 Uhr schlafen, nach dem Frühstück mit Blick auf das Meer lesen, ein Bad zur Abkühlung nehmen und hoffen, dass sich am Mittag die Thermik durchsetzt. Wir informieren uns ja normalerweise über Windapps, aber hier in Koronisia ist keine Messstation und die kleine lokale Thermik wird von den umliegenden Messpunkten nicht erfasst. Hier zählt daher Erfahrung und Bauchgefühl.

Bei diesem Screenshot von der Windfinder Seite sieht man, dass zur Zeit noch ein schwaches Lüftchen aus Osten kommt.
Nach dem Mittagessen, ich kann es selbst kaum glauben, haben sich die Richtungspfleile um 180 Grad gedreht und die Farbe hat sich von lila zu blau verändert. Das heißt es könnte wieder einmal klappen, wenn die Farbe auf grün umschwenkt. Wer für diese ganzen Richtungsänderungen zuständig ist, kann ich selbst auch nicht erklären, aber irgendwie funktioniert es.

Und, was soll ich sagen! Es hat wieder einmal funktioniert.

Stadtstrand von Koronisia – heute ist bei den Griechen Pfingstmontag – leer!

Wieder auf unserem Inselchen

Vor 4 Jahren haben wir zufällig in einem Reiseprospekt des griechischen Tourismusverbandes etwas über Koronisia und den ambrakischen Golf gelesen und haben gleich geahnt, dass uns diese Region gefallen könnte. Tatsächlich war es Liebe auf den ersten Blick. Wir sind jetzt schon zum dritten Mal hier, nichts hat sich verändert. Alles ist wunderbar untouristisch, man könnte auch sagen langweilig. Es gibt keine touristischen Angebote, keine Andenkenläden, noch nicht einmal einen Lebensmittelladen oder Bäcker. Viele Leute schreckt das ab.
Gott sei Dank!

Morgens machen wir die Tür auf und frühstücken mit Geplätscher.

Unsere Drohne Hedwig zeigt die außergewöhnliche Landschaft.

Der Sandarm auf dem wir stehen.

Der Ort Koronisia

Der Sandarm auf dem wir stehen und der Ort im Hintergrund

Pünktlich nach dem Mittagessen kommt dann der Wind, man kann es kaum glauben.

Wir haben einen tollen Tag.

Das abendliche Gewitter bleibt heute aus.

Aber in den Bergen ist es nicht ganz so schön. Wir haben allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, zumindest eine 2 tägige trockene Zeit zu erwischen.

Der einzige Nachteil an Koronisia ist, dass man hier die Sonne nicht im Meer versinken sieht.

Der Wendepunkt

Seit dem Beginn unserer Reise haben wir uns ja kontinuierlich nach Süden bewegt. Jetzt sind wir fast auf dem Peloponnes angekommen und müssen langsam wieder nach Norden, weil wir eine Fähre von Igoumenitsa nach Ancona gebucht haben.

Gestern beim Abendessen konnten wir die Ziegen bewundern, heute versuchen zahlreiche Zweibeiner es ihnen gleich zu tun.

Wir genießen lieber den Blick aufs leise plätschernde Meer.

Zuerst sehen wir uns noch die große Quelle in Krioneri und den Hafen mit netten Tavernen an. Außerdem noch die weiteren Stellplätze an diesem Küstenabschnitt und den Campingplatz bei Nostos Bar. Diese Plätze sind alle sehr schön. Hier werden wir sicher noch einmal vorbeischauen.

Blick vom Hafen

Heute soll es zu einem unserer Lieblingsstellplätze im Norden von Griechenland gehen. Wir wollen nach Koronisia im Ambrakischen Golf. Koronisia ist eine Insel, die durch eine Nehrung mit dem Festland verbunden ist.

Bevor es nach Koronisia geht, müssen wir noch einen kurzen Stopp in Arta einlegen, Frappé trinken und die Brücke aus dem 17. Jahrhundert fotografieren. Es gibt eine Legende, dass die Brücke mehrfach einstürzte und erst den Hochwassern des Arachthos standhielt, als der Architekt seine Frau opferte und ins Fundament mauern ließ. Wir wollen mal hoffen, dass es wirklich nur eine Legende ist.

Ein echtes Postkarten-Motiv

Wir sitzen im Schatten der angeblich ältesten Platane Griechenlands. Die ehrwürdige Dame muss altersbedingt schon ein bisschen gestützt werden.

In Koronisia kann man tatsächlich Kiten, obwohl kein Wind gemeldet ist.

Nach dem Kiten ziehen wir um und entdecken Pirat wieder.

Toast und Pirat, die beiden Strandstreuner sind immer noch da. Nur Toast hat jetzt ein blaues Ohr.

Heute Abend gibt es wieder einmal ein kurzes Abendgewitter.

Aber das Gewitter ist schnell wieder vorbei.

Pirat

Abendstimmung

Von Krioneri bis nach Koronisia sind wir 154 km gefahren, gößtenteils über Autobahn. Die Gebühr dafür betrug etwa 20 €.

1 Krioneri N 38° 20′ 37,5″ O 21° 35′ 55,2″
2 Ancient Bridge of Arta N 39° 9′ 6,6″ O 20° 58′ 28,9″
3 Paralia Koronisia N 39° 0′ 39,7″ O 20° 55′ 31,5″

Südwärts!

Das Wetter ist wieder einmal genau so herrlich wie gestern. Kein Wölkchen am Himmel und angenehm warm. Für heute Abend werden wieder Gewitter gemeldet.

Sanna nimmt ein Fußbad.

Wir frühstücken auf der Flaniermeile.

Wir wollen heute die Ausgrabungsstätte in Butrint anschauen. Dazu müssen wir 60 km weiter nach Süden fahren.
Zuerst fahren wir durch die Bettenburgen von Sarande und Ksamil. Grauenhaft! Nichts für uns!

Korfu ist ganz nah.

In Butrint angekommen, entscheiden wir uns neu. Es ist uns hier zu viel Rummel. Die Ausgrabungsstätte soll wunderschön sein, aber nicht mit 1000 Menschen gleichzeitig. Außerdem scheitert es schon daran, dass alle Parkplätze für Bustouristen reserviert sind.
Also nehmen wir die altertümliche Seilfähre und beraten neu.

Mittagessen

Wir entschließen uns, nach Griechenland zu fahren, erst einmal nach Sagiada zum Ausruhen und morgen sehen wir dann weiter. Die Berge bis nach Griechenland sind fast menschenleer, nur ab und zu ein Dörfchen mit einer Moschee.

Pünktlich um 14 Uhr lassen wir uns am Strand von Sagiada nieder.

Uwe bläst den Kite auf, zieht seinen Neo an und genau in dem Moment, als Carmen den Kite starten will, geht wieder das Donnergrollen los.

Schade! Die Sonne versinkt hier nicht im Meer.

1 Camping Moskato 2 Qeparo N 40° 3′ 10,6″ O 19° 49′ 7,5″
2 Kalaja Trekëndore Veneciane N 39° 44′ 33,0″ O 20° 1′ 14,3″
3 Paralia Sagiada N 39° 38′ 13,2″ O 20° 9′ 55,6″

Vikosschlucht

So ruhig, wie in Koronisia ist diese Nacht nicht gewesen, aber trotzdem haben wir gut geschlafen.

Übernachtungsplatz

Nach dem Frühstück laufen wir zum besten Einstieg in die Treppe, nicht weit von unserem Übernachtungsplatz.

Anschließend fahren wir nach Monodentri, unser Griechenland Pflichtprogramm.

Hier muss man unbedingt den Kikitsafladen essen.

Bevor wir zum Kloster Paraskevi aufbrechen, zünden wir noch für die heilige Mina ein Kerzchen an.

Kloster Paraskevi

Den Eingang zum Zitterpfad finden nur noch Insider.

Nach der Anstrengung und Aufregung gibt es zur Belohnung einen Käsefladen (Kikitsa Pie).

Der heilige Georg

Holunder

Anschließend nehmen wir ein Fußbad im 6 Grad kalten Voidomatis. Man kann es nur für wenige Sekunden aushalten.

Gegenverkehr

Badegumpen

Ob das wohl ein Prinz wird.

Danach fahren wir nach Megalo Papigo.

Ein wirklich entzückendes Dörfchen am Fuß der Papigotürme

Uwe muss natürlich wieder alten Damen über die Straße helfen

Zum Schlafen geht es wieder an den Voidomatis.

1 Xōkklḗsi N 39° 53′ 10,0″ O 20° 47′ 2,5″
2 Zitterpfad N 39° 53′ 12,7″ O 20° 45′ 15,1″
3 Badegumpen Ρογκοβό (Rokovo) N 39° 58′ 24,2″ O 20° 43′ 31,6″
4 Klidonia Bridge N 39° 58′ 3,6″ O 20° 39′ 48,0″

Zitterpfad Monodendri

Vradeto

Heute müssen wir uns vom sanften Plätschern der Wellen, von Andy und Becca und den freundlichen Strandhunden Flecki, Pirat und Toast verabschieden. Es geht in die Berge. Zuerst werden alle Vorräte aufgefüllt und dann machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Fillipiada.

Diese Aussicht vom Frühstückstisch müssen wir festhalten. Wir haben es schön zuhause, aber diesen Blick gibt es nur auf Freistehplätzen.
Dieses Paradies müssen wir wieder besuchen.

Nördlich von Fillipiada sehen wir uns die Reste eines römischen Aquädukts an. Außer uns ist niemand da. Der Norden von Griechenland ist touristisch wenig erschlossen. Gerade das gefällt uns.

Es ist wahnsinnig interessant zu sehen, was im 2. Jahrhundert nach Christus die Römer bereits konnten.
Anschließend schauen wir noch beim heiligen Georg vorbei.

Danach machen wir noch einen Abstecher über Ioannia, weil wir legal unser Grauwasser entsorgen wollen. In Ioannia ist ein CP, aber dort verweigert man das Entsorgen. Zum Glück finden wir eine LKW Waschstraße, bei der wir nicht nur unser Abwasser loswerden, sondern auch gleich das Auto von Salz und Sandresten befreien lassen. Es ist ja nur Waschwasser, was wir los werden wollen. Das ist leider ein Nachteil in Griechenland. Legale Entsorgungsstellen fehlen überall. Ansonsten haben sich viele Dinge in Griechenland seit dem EU-Beitritt sehr positiv entwickelt. Der Straßenzustand ist sehr gut. Viele Menschen sprechen Englisch. Einkaufen im Supermarkt ist nicht mehr mit Rätselraten verbunden. Wir finden das gut.

Nach unserer Grundreinigung geht es in die Berge nach Vradeto. Dieses Dorf war bis in die 70er Jahre nur zu Fuß über Treppen erreichbar und das wollen wir uns anschauen.

Zuerst müssen wir natürlich wieder an den entzückenden Brückchen schauen.

Das ist die Brücke der heiligen Mina und wir erinnern uns, dass wir Mina hierher schon mal tragen mussten.

Die Capitain Arkouda Brücke.
Und gleich danach kommt schon wieder die nächste Brücke aus dem 16. Jahrhundert.

Vradeto ist ein winziges Nest.

Die Häuser hier haben alle einen charakteristischen Baustil.

Es gibt hier auch sehr seltene Pflanzen.

Für den Treppenweg braucht man hier auf 1350 Höhenmetern eine gute Kondition.

Der Weg führt vorbei an Felsen, die wie Pfannkuchen aussehen.

1 Paralia Koronisia N 39° 0′ 48,7″ O 20° 54′ 58,1″
2 Aquädukt Agios Georgios N 39° 16′ 13,6″ O 20° 50′ 55,3″
3 Agios Mina Bridge N 39° 50′ 35,4″ O 20° 45′ 55,5″
4 Vradeto Steps N 39° 53′ 38,5″ O 20° 47′ 8,0″
5 Xōkklḗsi N 39° 53′ 10,0″ O 20° 47′ 2,5″

Abschieds- und Geburtstagsfeier

Morgen müssen oder wollen wir schon wieder weiter. Eine Woche Seele baumeln lassen, reicht uns. Wir sehen gerne immer wieder Neues und Koronisia ist ja mehr ein klassischer Strandurlaub, mit Lesen, Schwimmen, Surfen und gutem Essen. Das ist uns auf die Dauer zu wenig.

Nur die Engländer und wir! Sonst ist niemand am Strand.
Zur Nachmittagsthermik geht es wieder an den Dorfstrand. Und Uwes Kite invertiert und Uwe muss von einem anderen Kiter gerettet werden.
Scheinbar hat der 15er Kite irgendwo ein Loch und verliert Luft.